Donnerstag, 17. Mai 2012

Rettungsgasse: Ab jetzt gibt es Strafen

Je mehr Fahrspuren, umso weniger funktioniert die Bildung der Rettungsgasse auf Autobahnen und Schnellstraßen - daran hat sich auch Monate nach ihrer Einführung wenig geändert. Doch jetzt setzt es Strafen.

"Am Anfang ist Aufklärung im Vordergrund gestanden. Mittlerweile müsste die Intention angekommen sein", sagte Oberst Ferdinand Zuser, Leiter der Landesverkehrsabteilung Niederösterreich, im APA-Gespräch. "Jetzt muss mit Beanstandungen gerechnet werden."

Eine bundesweite Anordnung, dass gestraft werden muss, gibt es aber nicht, wie Innenministeriums-Sprecher Karl-Heinz Grundböck betonte. Die häufigsten Vergehen der Fahrzeuglenker: Keinen Platz machen und nachträglich in die gebildete Rettungsgasse einfahren. "Autofahrer können der Versuchung einer freien Fahrspur nur schwer widerstehen", meinte der Leiter der Landesverkehrsabteilung.

 

Quelle: Kleine Zeitung 

Keine Kommentare: